Entwurf P1 | Büsra Yildiz | 1. Semester | Sommersemester 2019

Für die Planung des muslimischen Gebetsraumes ist es das Ziel, die spirituelle Atmosph?re und religi?se Vielfalt des Hospitalviertels zu erg?nzen.

Daraus entwickelt sich das Konzept, dreier angewinkelter Bauk?rper unterschiedlicher H?hen und Gr??e, in die jeweils verschiedene Bereiche und Funktionen integriert sind.

Die Mauer aus Stampflehm schafft zwei markante Eingangsbereiche.
Der Innenhof mit einem Feigenbaum, welches die Ummah repr?sentiert, ist ein Treffpunkt, Versammlungsort und Austausch für die Besucher. Als Gegenstück dazu existiert im Innenraum des Geb?udes ein Ruhepol mit einer Wasserfl?che als Rückzugsort.
Eine spirituelle Vorbereitung für das Gebet wird durch den Weg zu den Gebetsr?umen geschaffen. Dem Besucher wird die Zeit gegeben, sich zu reinigen, zu finden, sich von der stressigen Welt zu distanzieren, damit er eine meditative Konzentration für das Gebet aufbauen kann.

Die Bauk?rper bestehen aus Stampflehm, gestampfter Erde, welcher nach einem Rückbau ohne Qualit?tsverlust wiederverwendet oder einfach der Natur zurückgegeben werden kann. Durch die kleinen und schmalen ?ffnungen wird die Introvertiertheit des Geb?udes betont.

Die Arbeit wurde durch Prof. Peter Schlaier und Prof. Tobias Wulf betreut.