Der Wandprüfstand besteht aus zwei vollst?ndig getrennten R?umen. Die beiden Einbaurahmen sind zur besseren Energieableitung massiv mit den flankierenden W?nden verbunden. Die flankierende ?bertragung über Decke und W?nde wird durch raumseitig angebrachte Vorsatzschalen unterbunden. Einer der beiden akustisch getrennten Sockel auf denen die Prüfw?nde aufgestellt werden, ist mittels einer Sylomermatte elastisch gelagert, der zweite Sockel ist fest mit dem Boden verbunden. Hierdurch ergeben sich, abh?ngig vom Aufstellort, unterschiedliche Randverluste. Der Einfluss dieser unterschiedlichen Lagerung auf die K?rperschall-Nachhallzeit von zwei identischen Kalksandsteinw?nden konnte im Rahmen eines Forschungsvorhabens bei elastischer Anbindung der W?nde an den Prüfstand nachgewiesen werden.

Beschreibung (PDF)

Der Flankenprüfstand dient zur Bestimmung der akustischen Eigenschaften der flankierenden Bauteile. In diesem Prüfstand kann sowohl das Flankend?mm-Ma? Rij zur Charakterisierung der gesamten flankierenden ?bertragung, als auch das Sto?stellend?mm-Ma? Kij zur Charakterisierung der Sto?stelle bestimmt werden. Der Prüfstand ist entsprechend der “EN 10848: Acoustics- Laboratory measurement of the flanking transmission of airborne and impact noise between adjoining rooms” in seinen Abmessungen ausgelegt. Er besteht aus zwei voneinander akustisch vollst?ndig getrennten R?umen. Diese beiden R?ume k?nnen je nach Fragestellung durch eine hochschalld?mmende Trennwand oder durch eine schwere massive Trennwand getrennt werden.

Beschreibung (PDF)

Der Kombinationsprüfstand besteht aus 3 übereinanderliegenden Raumpaaren mit der M?glichkeit zur Bestimmung des Schalld?mm-Ma?es von Türen, Fenster und Decken sowie der Bestimmung des Verbesserungsma?es von Fu?bodenbel?gen. Durch vielf?ltige Kombinationsm?glichkeiten der einzelnen Prüfr?ume, Messrichtungen und Einbaum?glichkeiten gestattet er eine gro?e Zahl unterschiedlicher schalltechnischer Messaufgaben. Er ist damit nicht nur für die normgerechte Durchführung zahlreicher bauakustischer Prüfungen geeignet, sondern steht für vielf?ltige Spezialaufgaben in Lehre, Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Der Prüfstand ist wie alle anderen auch auf einer k?rperschallentkoppelten Bodenplatte aufgestellt. Durch umlaufende Trennfugen sind die jeweils übereinander stehenden R?ume von den benachbarten R?umen getrennt. Die flankierenden Bauteile der R?ume sind zur nebenwegfreien Messung der Luft- und Trittschalld?mmung mit Vorsatzschalen ausgestattet.

Beschreibung (PDF)

Die Messungen in einem Hallraum beruhen auf der Voraussetzung eines diffusen Schallfelds. Daher muss eine ausreichende Anzahl von Eigenfrequenzen pro Terz- oder Oktavband vorhanden sein. In DIN EN 20354 ist ein Mindestvolumen von 150 m?, für Neubauten ein Volumen von ann?hernd 200 m? gefordert. Weiterhin werden Anforderungen an die maximale Abmessung im Verh?ltnis zum Volumen gestellt und es werden Diffusoren zur Vergr??erung der Diffusit?t des Schallfelds ben?tigt. Der Hallraum ist nach DIN EN 20354 für Messungen der ?quivalenten Schallabsorptionsfl?che bzw. des Schallabsorptionsgrades in Terzen ab einer Mittenfrequenz von 100 Hz und h?her geeignet. Sein Volumen betr?gt 203 m? (eingemessen gem?? DIN EN ISO 354).

Beschreibung (PDF)

Für zahlreiche Fragestellungen werden die definierten Schallfeldverh?ltnisse eines akustischen Freifeldes ben?tigt. Akustisches Freifeld bedeutet, dass sich der Schall ungehindert ausbreiten kann und keine Reflexionen von irgendwelchen Hindernissen auftreten. Soll dies in geschlossenen R?umen unter Laborbedingungen realisiert werden, geschieht das im so genannten reflexionsarmen Raum. Als eine der klassischen Prüfeinrichtungen für akustische Forschung und Entwicklung sorgt er mit seiner speziellen hochabsorbierenden Ausstattung dafür, dass die Schallwellen an den Raumbegrenzungen nahezu v?llig "geschluckt" werden. Die hohen akustischen Anforderungen an den reflexionsarmen Halbraum der HFT Stuttgart wurden durch Messungen der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) erfolgreich überprüft.

Beschreibung (PDF)

Der an der HFT Stuttgart entwickelte Empfangsplattenprüfstand besteht aus drei voneinander unabh?ngigen Empfangsplatten, die eine Raumecke im Geb?ude simulieren. In diesem Prüfstand k?nnen Schallquellen eingebaut werden, deren K?rperschall-Leistung bestimmt werden soll.

Die m?gliche Anwendung umfasst alle Arten von K?rperschallquellen in Geb?uden, wie Sanit?rinstallationen (Badewannen, Duschen, Whirlpools, Rohrleitungen), technische Installationen (Heizungsger?te, Antriebsmotoren, Trafos, Tür?ffner), Haushaltsger?te (Kühlschr?nke, Waschmaschinen, Spülmaschinen) etc.